Verstopfte Arterien sind ein ernsthaftes Gesundheitsproblem, das oft unbemerkt bleibt, bis es zu spät ist. Weltweit sind Herzerkrankungen die häufigste Todesursache, und viele Menschen erkennen erst in kritischen Momenten, dass sie in Gefahr sind. Es ist wichtig, die sieben Warnzeichen für verstopfte Arterien nicht zu ignorieren, da sie lebensrettend sein können.
Das erste Zeichen ist Kurzatmigkeit. Diese tritt auf, wenn die Herzkranzgefäße, die das Herz mit Blut versorgen, beschädigt sind. Viele Menschen halten Atemnot fälschlicherweise für ein Alters- oder Fitnessproblem, doch sie könnte auf eine schwere koronare Herzkrankheit hinweisen.
Das zweite Warnzeichen sind Brustschmerzen, auch Angina pectoris genannt. Diese treten auf, wenn das Herz nicht ausreichend mit sauerstoffreichem Blut versorgt wird, insbesondere bei körperlicher oder emotionaler Belastung. Atypische Symptome wie Übelkeit können bei Frauen häufiger vorkommen.
Ein weiteres alarmierendes Symptom ist der vorübergehende Verlust des Sehvermögens auf einem Auge, bekannt als Amaurosis fugax. Dieser tritt auf, wenn Blutgerinnsel die Blutversorgung der Netzhaut unterbrechen. Auch Schmerzen in den Beinen, insbesondere bei Bewegung, können auf eine periphere arterielle Verschlusskrankheit hinweisen.
Überraschend ist, dass auch Rückenschmerzen, kalte Hände oder Füße und anhaltende Müdigkeit sowie Schwindel auf verstopfte Arterien hindeuten können. Diese Symptome resultieren häufig aus einer schlechten Durchblutung und sollten ernst genommen werden.
Ein schnelles Handeln ist entscheidend. Wenn Sie eines oder mehrere dieser Symptome wahrnehmen, ist es ratsam, einen Arzt aufzusuchen. Ignorieren Sie diese Warnzeichen nicht; sie könnten das Leben retten. Achten Sie auf die Signale Ihres Körpers und handeln Sie rechtzeitig, um ernsthafte gesundheitliche Konsequenzen zu vermeiden.